Am 23. September veranstaltete das Russische Kulturinstitut in Wien eine Jubiläumsfeier anlässlich des 90. Geburtstags von Pjotr Houdjakov, einem berühmten Musiker, Schöpfer und ständigen Leiter der internationalen Musikgruppe Bolshoi Don Kosaken Chor. Das Festprogramm des Abends wurde durch die Fotodokumentation und Kunstausstellung „Petja Houdjakov und sein Lebenswerk“ eröffnet, wo biografische Materialien des Musikers, Tänzers, Sängers und seiner Familie sowie grafische und bildhauerische Werke der Künstlerfamilie Tschapkanov (Tschechische Republik) präsentiert wurden.
Am 13. September präsentierten die russischsprachigen Jugendlichen aus Stockholm „Seiten des alten Albums“ im Russischen Haus in Wien eine zu Herzen gehende literarisch-poetische Performance „Ninas Salon“. Zum 200. Jahrestag von A.S. Gribojedows Verskomödie „Verstand schafft Leiden“, die heuer gefeiert wird, verkörperten russischsprachige Jugendliche aus Stockholm unter der Leitung der Volkskünstlerin Georgiens Elena Kilosanidse auf der Bühne die tragische Liebesgeschichte des herausragenden Diplomaten und Dichters Alexander Gribojedow und seiner Frau Nina Tschavtschawadze.
Am 12. September fand im Russischen Haus ein Treffen mit Irina Pavlova statt, einer bekannten Filmexpertin, russischen Filmkritikerin, künstlerischen Leiterin der russischen Programme des Internationalen Filmfestivals Moskau und Doktorin der Kunstgeschichte. VIDEO
Das junge russischsprachige Publikum wird drei moderne Familienfilme sehen, die letztes und dieses Jahr in Russland erschienen sind. Die Vorführungen in Wien finden im Russischen Kulturinstitut, in der Schule der russischen Botschaft in Wien und im russischsprachigen Meridian-Gymnasium statt.
Der mobile Vortrag des Geschichtsklubs des RKI in Wien war den sowjetischen Kriegsgräbern im Burgenland gewidmet. Die Teilnehmer der Reise, die anlässlich des 79. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges stattfand, legten Blumen an den sowjetischen Kriegsgräbern in Eisenstadt und Großhöflein nieder.
Vom 26. August bis zum 2. September fand in der alten Stadt Pskow ein buntes und bemerkenswertes Treffen der Teilnehmer des internationalen Kultur- und Bildungsprojekts „Hallo, Russland!“ statt, an dem Kinder von Landsleuten aus neun Ländern teilnahmen. Ein herzlicher Empfang, ein reichhaltiges Programm und das reiche kulturelle Erbe der Region machten diese Tage unvergesslich.