Seit mehr als 30 Jahren bringt das wissenschaftlich-methodische Bundesseminar in der niederösterreichischen Kleinstadt Raach österreichische Russischlehrerinnen und -lehrer aus allgemeinbildenden Schulen zusammen, um über aktuelle Methoden des Unterrichts von Russisch als Fremdsprache zu diskutieren. In diesem Jahr nahm mit Unterstützung des Russischen Kulturinstituts in Wien Ekaterina Lebedeva, Literaturkritikerin, Übersetzerin und Professorin für Philologie an der Universität Heidelberg, an dem Seminar teil. Ihr Vortrag fiel zeitlich mit dem 100. Geburtstag des sowjetischen Barden, Schriftstellers und Drehbuchautors Bulat Okudzhawa zusammen. Professor Lebedewa hat nicht nur seine Werke ins Deutsche übersetzt, sondern war auch persönlich mit Bulat Schalwowitsch bekannt und befreundet.
Die Zeremonie fand auf dem internationalen Friedhof statt, wo die sterblichen Überreste der Opfer beigesetzt sind. Seit dem Frühjahr 1942 wurde das KZ Mauthausen zu einem Arbeitslager. An verschiedenen für die Rüstungsproduktion wichtigen Produktionsstandorten wurden so genannte Außenlager eingerichtet oder, wie in Gusen und Ebensee, separate Einrichtungen geschaffen. Neben dem Stammlager Mauthausen gab es insgesamt 49 Außenlager.
Zum Tag der Familie, der Liebe, und der Treue präsentiert RKI und das Staatliche historische Museum Russalnds eine Ausstellung «Hll. Petrus und Fevronia von Murom – Gönner der Familie und der Ehe ».
Zum Abschluss des akademischen Jahres der Russisch-Sprachkurse fand am 19. Juni im Russischen Kulturinstitut in Wien ein Konzert der Studierenden der Russisch-Sprachkurse statt. Für den Galaabend bereiteten die TeilnehmerInnen Gedichtrezitationen, Theaterskizzen und Liedergesang in russischer Sprache vor.
Am Vorabend des Gedenk- und Volkstrauertages fand die traditionelle internationale Aktion "Garten des Gedenkens" an der sowjetischen Kriegsgräberstätte statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung vom Forschungszentrum „Memorial“, dem Russischen Kulturinstitut in Wien und der Botschaft der Russischen Föderation in Wien organisiert. An der Veranstaltung nahmen auch Schüler und Lehrer der nach Karbyschev benannten Schule der Russischen Botschaft sowie Vertreter der orthodoxen Kirche in Österreich und Landsleute teil.
Das Ensemble "Kalinka" wurde 2004 von Maria Udodova auf der Grundlage des Russischen Kulturinstituts (RKI) in Wien gegründet. Die Mitglieder des Ensembles sind Menschen verschiedener Nationalitäten, Altersgruppen und Berufe, die durch ihre Liebe zu Volksliedern und -tänzen miteinander verbunden sind.