Die Kursbesucher traten mit Musik-, Theater- und poetischen Beiträgen in russischer Sprache auf. Die Teilnehmer der Veranstaltung lasen ihren Kollegen Werke von Puschkin, Lermontov, Tschechow und Omar Hajam vor. Die Fortgeschrittenengruppen stellten Szenen nach den Motiven russischer Volksmärchen vor: „Der Kranich und der Reiher“, „Der Fuchs und der Bock“ sowie die Inszenierung der Novelle Anton Tschechows „Der dumme Franzose“. Die musikalischen Pointen des Abends wurden russische Volkslieder im Chorgesang und eine Gitarrennummer des spanischen Komponisten Fernando Sor, der als Hofkomponist bei den russischen Kaisern Alexander dem I. und Nikolaj dem I. diente.
Der Chor „PROXENOS“ der Moskauer Staatlichen Hochschule für internationale Beziehungen unter der Leitung von Dmitrij Wlassenko und Anton Tokowinin kam am 16. Dezember erstmals nach Wien und trat im Russischen Kulturinstitut auf. Das Gastkonzert fand mit Unterstützung der russischen Botschaft in Österreich und der Vertretung des Rossotrudnitschestwo in Österreich statt.
Am 12. Dezember fand in der russischen Botschaft in Österreich ein feierlicher Abend anlässlich des offiziellen Starts in Österreich des mobilen Instituts der russischen Sprache und Kultur „RussoMobil“ statt. Gäste des Abends wurden vom Außerordentlichen und Vollmächtigen Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Österreich, Dmitrij Ljubinskij begrüßt. Der Botschafter betonte die Wichtigkeit der Initiative von „RussoMobil“ für österreichische Schüler, die russische Sprache gewählt haben oder für diejenigen, die erst vor der Wahl der zweiten Fremdsprache stehen.
Von Moskau bis Wladiwostok – 9100 Kilometer mit den Fahrrädern. Dieses einzigartige transsibirische Radrennen war das Gesprächsthema am Mittwoch, den 11. Dezember im Russischen Kulturinstitut in Wien, wo das von den Organisatoren dieses grandiosen österreichisch-russischen Projekts verfasste Buch „Red Bull Trans-Siberian Extreme“ präsentiert wurde.
Lehrer der russischen, französischen, spanischen und italienischen Sprachen aus Wien und Innsbruck trafen sich, um aktuelle Unterrichtsprobleme sowie die Motivationssteigerung für das Lernen bei zukünftigen Wirtschaftskräften und bei den Fachkräften im Bereich des Hotel- und Restaurantbusiness zu erörtern. Als einer der wichtigsten Faktoren bei der Wahl der Fremdspräche in den Fachschulen wurde die Möglichkeit ein Praktikum im Zielland zu machen.
Die Ausstellung wurde von der wissenschaftlichen Sekretärin des Museums Tatjana Nazarowa präsentiert. Sie erzählte von der Konzeption der Ausstellung, von ihren Schlüsselmomenten, die im schöpferischen Überdenken des nationalen Erbes besteht. Diese Tendenz wird aktiv vom Jelabuger Staatlichen Museum unterstützt. Das Museum tritt als Initiator und Organisator der in Jelabuga stattfindenden internationalen Art-Symposien für moderne Kunst, unterstützt von den Kulturministerien Russlands und Tatarstans.