Am 27. Oktober präsentierte die gemeinnützige Organisation “Das Forschungszentrum “Memory” im Russischen Haus in Wien das vierte öffentliche Programm im Rahmen der historischen Thementreffen "Adressen unserer Erinnerung" - "Oberösterreich - Schloss Hartheim".
Am 21. Oktober dieses Jahres wurde im Russischen Haus in Wien ein Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen der Repräsentanz von Rossotrudnitschestvo in Österreich und der regionalen öffentlichen Organisation "Russische Gesellschaft für die Freundschaft mit Österreich" (ÖFG) unterzeichnet.
Am 19. Oktober fand an der Universität Salzburg (Unipark Nonntal) die Ausstellung "Das russische Salzburg in ausgewählten Porträts" statt, die das Schicksal von Menschen behandelt, die aus dem Russischen Reich und der UdSSR nach Salzburg ausgewandert sind.
"Die einzigen Touristen in Russland" - unter diesem Titel fand am 4. Oktober ein Abend im Wiener Schottengymnasium statt. Die Schüler der 8. Klassen luden zur Premiere ihres 7-teiligen Films, den sie während ihrer Reise nach Moskau und St. Petersburg gedreht hatten.
Das erste Internationale Festival der orthodoxen Kultur "Ost trifft West", das dem 800. Geburtstag von Alexander Newski gewidmet ist, fand vom 1. bis 3. Oktober in Wien statt. Die Veranstaltung wurde von der Wiener-Österreichischen Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats mit Unterstützung des Russischen Hauses in Wien, der Regierung der Stadt sowie des Bundeslands Wien, der Gazprom Neft Trading GmbH und einer Reihe weiterer Verbände organisiert.
Am 1. Oktober wurde auf Schloss Hartheim (Oberösterreich) rund 30.000 Opfern der NS-Euthanasie gedacht. An der jährlichen Gedenkfeier nahmen Verwandte und Nachkommen der Opfer teil, die russische Seite war durch Mitarbeiter des Russischen Hauses in Wien vertreten. Botschafter und Diplomaten von zwanzig Ländern, darunter die Republik Belarus, Kasachstan, die Ukraine, Vertreter der staatlichen Behörden und Mitglieder öffentlicher Organisationen Österreichs wurden ebenfalls Teilnehmer der Aktion.