⇨ Ausstellung „Michail Glinka. Musikalische Reisen“

Im Jahr 2024 wird der 220. Jahrestag des Komponisten, der als Begründer der russischen Nationaloper gilt, in Russland und anderen Ländern groß gefeiert. 

Die Ausstellung mit Glinkas Manuskripten, Lithografien von Porträts des Komponisten, seiner Freunde und Kollegen, Skizzen von Bühnenbildern und Kostümen, Bilder von Städten, die der Musiker besuchte, wird über interessante biografische Fakten und anschauliche Episoden aus Glinkas Leben und seinem künstlerischen Weg im Zusammenhang mit seinen Reisen berichten. Die Ergebnisse seiner Auslandsreisen waren musikalische Kompositionen aller Gattungen - Romanzen, Klavierstücke und symphonische Werke.

Die deutsche Periode im Leben des Komponisten wird in der Ausstellung gesondert beleuchtet. Michail Glinka hat viele Verbindungen zu Berlin.  Tatsächlich reiste Michail Glinka 1833 nach Deutschland, wo er Unterricht bei dem Theoretiker Z. Dehn nahm. Seine letzte Reise führte ihn 1856 ebenfalls nach Berlin, wo er bei deutschen Meistern Polyphonie studierte und am 15. Februar 1857 starb.

In der Multimedia-Bereich können Sie Originalaufführungen von Fragmenten aus den Opern, Romanzen und Instrumentalwerken von Michail Glinka hören.

Das Staatliche Museum für Theater- und Musikkunst in St. Petersburg beteiligte sich an der Gestaltung der Ausstellung, indem es Skizzen von Bühnenbildern und Kostümen für Glinkas Opern aus seiner Sammlung zur Verfügung stellte.

Anmeldung: office@russischeskulturinstitut.at