Zum ersten Mal im RKI: ein historischer Ball. Das Programm des Balls besteht aus mehreren Bühnentänzen, wie der Polonaise und der französischen Quadrille, sowie einer Reihe allgemeiner Salontänze, die im Russland des späten 19. und frühen 20.Jahrhundert.
In einer literarischen Komposition, die von jungen Leuten aus der Gruppe "Seiten eines alten Albums" (Stockholm) geschaffen wurde, wird ein Salon gespielt, den Dichter aufsuchen. Bei solchen "Jourfix" kommen nicht nur Schriftsteller, sondern auch Schauspieler, Pianisten, Komponisten, Künstler - alle kreativen Menschen - zusammen und tauschen ihre neuen Werke, neuen Bilder und spielten Handlungsszenen. Bei der Aufführung werden nicht nur die Gedichte des Silbernen Zeitalters präsentiert. Sie sind nach ihrer Bedeutung ausgewählt und in die Handlung eingebunden.
Am 4. Juni findet ein Konzert statt, das dem Begründer der modernen russischen Literatursprache, dem großen russischen Dichter Alexander Sergejewitsch Puschkin, gewidmet ist, der in diesem Jahr 226 Jahre alt wird. Das Russische Haus feiert dieses Ereignis mit einem Auftritt der jungen talentierten Sängerin, Absolventin des Staatlichen Lunatscharski-Instituts für Theaterkunst (GITIS), Alexandra Kenenova (Mezzosopran). Den Klavierpart übernimmt Denis Javorsky.
Am 2. Mai eröffnet das Bachruschin- Theater-Museum im Russischen Haus in Wien die Ausstellung "Theater an der Front: Ufer der Hoffnung", die auf unschätzbarem Archivmaterial aus den Mitteln der BTM basiert. Das Projekt widmet sich der selbstlosen Heldentat der sowjetischen Theaterarbeiter während des Großen Vaterländischen Krieges.
Die Werkeausstellung der Künstler Ekaterina Kudrjavtseva und Pjotr Grigorjev widmet sich der Siegesfeier im Großen Vaterländischen Krieg und dem Befreiungstag der Häftlinge des KZs Mauthausen.
Zum ersten Mal treffen sich die Nachfahren der getöteten und der überlebten Häftlinge des Konzentrationslagers „Mauthausen“ an dem Gedenkabend im RKI treffen. Ihre Angehörigen befanden sich fast zeitgleich in diesem Todeslager.
Das Russische Kulturinstitut wird den 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg mit einem Konzertprogramm begehen, das zum ersten Mal von führenden Lehrern eines der ältesten Konservatorien Russlands, dem Saratov-Staatlichen Sobinov-Konservatorium, präsentiert wird.
Das Direktorium des Gorki-Instituts für Weltliteratur der Russischen Akademie der Wissenschaften (IWLI RAW) veranstaltet gemeinsam mit dem Russischen Kulturinstitut in Wien einen literarisch-musikalischen Abend „Russische Schriftsteller und Diplomaten“ anlässlich des 200-jährigen Jubiläums von A. Gribojedows Stück „Verstand schafft Leiden“. ⇨ MEHR INFO
Das Gorki-Institut für Weltliteratur der Russischen Akademie der Wissenschaften (IWLI RAW) bietet gemeinsam mit dem Russischen Kulturinstitut in Wien ein Programm zum 80. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg „Lyrik und Lied im Kampf gegen den Nazismus: Russland und Österreich“ an. Das Programm fällt zeitlich mit dem 80. Jahrestag der Befreiung Wiens zusammen. ⇨ MEHR INFO
Am 25. März findet im Musiksalon des Russischen Hauses ein Konzert mit Studenten der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (MUK), den internationalen Wettbewerbssiegern Swetlana Kondrateva (Violine) und Alexandru Chotlos (Klavier) statt.
Am 25. März wird die Ausstellung des russischen Künstlers Wladimir Pronin in der Ausstellungshalle des RKI eröffnet. Wladimir Pronin ist ein zeitgenössischer russischer Künstler, der sich selbst als Begründer einer neuen Richtung in der Malerei bezeichnet, dem "ornamentalen Neo-Symbolismus". Dieser Stil verbindet Elemente des klassischen Symbolismus mit einer modernen Interpretation des Ornaments als zentrales visuelles und semantisches Element.