Buchmesse Wien: Russland nimmt daran als erstes Gastland in der Geschichte der Messe teil

Vom 10. bis zum 14. November findet die Buchmesse Wien statt, Russland nimmt daran als erstes Gastland in der Geschichte der Messe teil. Dieses ist eines der Kernelemente des Kreuzjahres der Literatur und des Theaters 2020/2021, das während des Gipfeltreffens in Sotschi am 15. Mai 2019 vereinbart wurde.

Die Buch Wien findet im modernen Format seit 2008 jährlich (außer dem Pandemie-Jahr 2020) statt. 385 Stände aus 25 Ländern wurden 2019 auf der Messe eingerichtet, 55 Tausend Menschen besuchten Buch Wien. Der russische Stand wurde erfolgreich durch das Institut für Literaturübersetzung organisiert, das auch dieses Jahr die Rolle des Organisators übernimmt.

Der Gastauftritt umfasst 40 Veranstaltungen in verschiedenen Formaten und auf vielen Austragungsorten. Daran beteiligen sich Dichter und Schriftsteller, Literaturübersetzer, Literaturwissenschafter, Kritiker, Buchgestalter und Journalisten, Essayisten und Musikwissenschaftler. Präsentationen von neuen Büchern und neuen deutschen Übersetzungen, Autogrammstunden, Videobeiträge, Gespräche, Diskussionen und «Fragerunden mit scharfen Kanten» erwarten die Besucher.

Darunter folgende bedeutende Programmpunkte:

- Feierliche Eröffnung des russischen Messestandes (10. November, 20:30)

- Die Abendveranstaltung in der Österreichischen Nationalbibliothek «Fjodor Dostojewski – Seismograph der Gegenwart» anlässlich des 200. Geburtstags des großen Schriftstellers (11. November, 19:00)

- Die Veranstaltung in Russisches Haus in Wien / Русский дом в Вене anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung des Verbandes der Russischlehrerinnen und Russischlehrer Österreichs sowie die Eröffnung der Ausstellung des Dostojewski-Museums St. Peterstburg (12. November, 18:30)