Interview mit österreichischen Studienbewerbern für russische Hochschulen fand im RKI in Wien statt

Am 16. April fand im Russischen Kulturinstitut in Wien eine Sitzung der Arbeitsgruppe für die Auswahl der österreichischen Kandidaten, staatenlosen Personen und Landsleuten für das Studium an  russischen Hochschulen auf Kosten von Finanz-Assignationen der Russischen Föderation statt. Im Zusammenhang mit Einschränkungsmaßnahmen, die in Österreich wegen der Covid Epidemie ausgerufen wurden, wurde die Sitzung als Videokonferenz durchgeführt.

Die Arbeitsgruppe führte Interviews mit den Studienbewerbern für Russland im Rahmen der Quote und im Rahmen der Bewertungen ihrer Portfolios durch. An den Gesprächen nahmen Kandidaten aus diversen Bundesländern Österreichs teil, die in den Programmen des Bachelors, Masters und der beruflichen Weiterbildung studieren möchten.

Alle Studierenden sind bereits so oder anders mit Russland verbunden: sie lernten in Russland in den Sprachkursen Russisch, nahmen an internationalen Jugendkonferenzen in Russland teil oder sie gewannen erste Plätze in den Russischwettbewerben. Die Bewerber sagten, dass das Studium in Russland sie nicht nur durch die Kultur und Menschen, von denen sie seit dem ersten Besuch fasziniert wurden, anzieht, sondern auch wegen dem hohen Niveau der russischen Ausbildung, dem breiten Spektrum der Möglichkeiten für die Jugend in Russland sowie auch aufgrund der aktiv wachsenden bilateralen Beziehungen zwischen Russland und Österreich.

Nach den Ergebnissen der ersten Auswahlrunde wurde durch die Arbeitsgruppe über Kandidaten entschieden, die an der zweiten Auswahlrunde teilnehmen werden. Diese Verfahren werden durch das Bildungsministerium Russlands sowie russischen Bildungsorganisationen, die für eine Aufnahme ausländischer Bürger bereit sind, durchgeführt.