Konzert der Studenten des Instituts für Sologesang der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Am 7. Juni fand in der Repräsentationsstelle der Agentur Rossotrudnitschestwo in Österreich eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Feiertages der russischen Sprache und des Puškintages statt.

Im Konzertsaal des RKI traten die Studenten des Instituts für Sologesang der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien auf.
Das Programm erstellte Elena Larina - die Leiterin des Kurses für slawisches Vokalrepertoire.
Elena Larina wurde in Russland geboren, schloss mit Auszeichnung die Kiewer Musikschule im Namen von N.V. Lysenko und die Nationale Musikakademie der Ukraine, die Wiener Musikuniversität und die Höhere Schule für Musik in München ab.
Seit 1997 arbeitet sie als Pianistin in Wien. Sie ist die einzige Frau, die den Status „Bösendorfer Artist“ von der Klavierfirma Bösendorfer neben zahlreichen Männern erhielt, und zudem Gewinnerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe im Bereich Kammermusik. Seit 2005 unterrichtet sie an der Wiener Musikuniversität und hält darüber hinaus Spezialkurse für Sänger und Pianisten in ganz Europa. Ihre Konzerte finden in den berühmtesten Sälen in Österreich, Deutschland, Großbritannien, der Tschechischen Republik, Italien und in den Vereinigten Staaten statt.
An diesem Abend trat Elena Larina mit ihren Studenten vor dem Publikum auf. Die jungen Künstler, die vor den Gästen des RKI auf der Bühne standen, trugen Werke russischer Komponisten auf die Gedichte von A.S. Puškin vor. Es erklangen die Romanzen und Arien von P. Čajkovskij, A. Aljabev, M. Glinka, N. Rimskij-Korsakov, A. Dargomyžskij, M. Balakirev, A. Ljadov, A. Rubinštejn, und S. Rachmaninov. Die Gäste des Abends hörten nicht nur wundervolle Stimmen, sonder wurden auch über die Geschichte der Entstehung der vorgetragenen Musikstücke informiert: Vor jeder Vorstellung sprach Elena Larina in deutscher Sprache einige interessante Worte bezüglich des folgenden Stücks, was beim Publikum große Begeisterung hervorrief.
Das Konzert war wirklich international. Ihr gesangliches und artistisches Können stellten folgenden Künstler unter Beweis: Ch. Feldbauer (Österreich), A. Aigner (Deutschland), M. Janevska (Makedonien), J. Šteklasa, A. Štefanič (Slowenien), Sch. Toja (Japan).
Das Publikum empfing die jungen Talente, die nicht die russische Sprache sprechen, aber russische Klassik in perfektem Russisch singen, mit großer Herzlichkeit! Ebenso international war auch das Publikum, das sich an diesem Abend im Saal versammelte. Sie alle vereinte die russische Poesie und die russische Musik!
 

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