Konzert von Solisten des Symphonieorchesters der Staatlichen Akademischen Kapelle Sankt-Petersburg

10/08/2018 - 18:45

Im Jahr der Musik und kulturellen Begegnungen Russland – Österreich fand am 8. Oktober das Konzert von Solisten des Symphonieorchesters der Staatlichen Akademischen Kapelle Sankt-Petersburg, der Preisträger internationaler Wettbewerbe Ilja Tschirskow (Klavier) und Nikolaj Andreew (Violine), statt.

Die Kapelle Sankt Petersburg ist das älteste Chorkollektiv in Russland, der in den letzten Jahrzehnten zu einer großen Konzertorganisation inklusive eines Orchesters mit Solo-Musikern geworden ist. Der Auftritt der Musiker fand im RKI im Rahmen der Europareise dieses bekannten russischen Kollektivs statt und war das erste gemeinsame Projekt der Vertretung von Rossotrudnitschestvo in Österreich und der Staatlichen Akademischen Kapelle Sankt-Petersburg. Es ist geplant diese Zusammenarbeit im 2019 im Rahmen des Jahres des Jugendaustausches zwischen Österreich und Russland, fortzusetzen.
Im Programm „Populäre Klassik“ erklangen Werke österreichischer und deutscher Musik: die 14. Sonate Beethovens die „Mondscheinsonate“ sowie das Finale der 17. Sonate des Komponisten. Außerdem gab es zwei Stücke Robert Schumans aus dem Zyklus „Fantasiestücke“ sowie Ausschnitte aus der Operette von Johann Strauss „die Fledermaus“, in Darbietung von Igor Tschirskow. Student  des bekannten Pianisten und Pädagogen Eduard Basanow im Staatlichen Konservatorium Sankt Petersburgs ist I. Tschirskow bereits mehr als 10 Jahre in der Kapelle tätig und unterrichtet an der M.P.Mussorgskij Hochschule für Musik. Danach spielte der aus einer Geigerfamilien stammende Violinist und Komponist Nikolaj Andreew, zusammen mit Igor Tschirskow eines der bekanntesten Werke für Violine und Klavier – die Sonate von César Frank. Die Musiker wurden vom Publikum, bestehend aus den Vertretern der österreichischen Gesellshaft und den Organisationen russischer Landsleute,  herzlich empfangen und mit „Bravo“-Rufen belohnt. Das Konzert moderierte Dr. Elisabeth Heresch, Kunstwissenschaftlerin.
Die Aufnahme des Konzerts ist auf der Website des RKI und auf dem youtube-Kanal zu finden - HIER