In Österreich fand das Finale des Schulwettbewerbs für russische Sprache statt
Am 18. Mai fand in Österreich das Finale des Russischwettbewerbs unter den österreichischen Gymnasiasten und Schülern der mittleren Berufsschulen statt. Dieser Wettbewerb wurde vom Österreichischen Verband der Russischlehrer und des Russischen Kulturinstituts in Wien organisiert.
Heuer wurde er als einziger Sprachwettbewerb in ganz Österreich durchgeführt.
Aufgrund der andauernden Ausgangsbeschränkungen lief der Wettbewerb via Videokonferenz.
15 Finalisten regionaler Wettbewerbe an den Schulen diverser Bundesländer Österreichs stellten ihr Können des Russischen unter Beweis.
Mit einer Begrüßungsrede wandten sich der Leiter der Vertretung von Rossotrudnitschestwo in Österreich Dmitrij Sokolow und der Obmann des Verbandes der Russischlehrer Österreichs, Pater Sebastian Hacker an die Teilnehmer, Lehrer und an die mitfiebernden Mitschüler, sie dankten ihnen für ihren Enthusiasmus und wünschten viel Erfolg.
Jurymitglieder waren der Generalsekretär des Verbandes der Russischlehrer Österreichs, Prof. Erich Poyntner, die Russischlektorin an den Kursen des RKI Anastassija Losewa und die Leiterin der Russischkurse in der Vertretung von Rossotrudnitschestwo in Österreich Valentina Schewergina. Als Moderator des Wettbewerbs agierte der sich aktuell in Krasnojarsk befindende Assistent der Wirtschaftsschule der Stadt Perg (Oberösterreich), Dozent der Pädagogischen Staatlichen Universität Krasnojarsk Ilja Baskakow.
Im Zuge des Wettbewerbs mussten die Kinder, die Russisch auf dem A2 Niveau beherrschen, sich über einen Text und ein Bild aus dem Alltagsleben unterhalten. Kandidaten auf dem B1 Niveau mussten in Gruppen Probleme der heutigen Jugend auf der Grundlage des Films „In Erwartung des Wunders“ besprechen. Die Schüler philosophierten über die Ziele des Lebens, sie suchten Antworten was für sie Glück bedeutet, sie sprachen wie wichtig das Schöne für die Harmonie und den Erfolg ist.
Alle Wettbewerb-Teilnehmer zeigten ein so hohes Niveau der Beherrschung des Russischen, sie konnten scherzen und mit Worten jonglieren, so dass die Jury sich entschied, die Preise unter allen Kandidaten zu verteilen. Besonders stark beeindruckte die Jury die Vorstellungsrunde der Teilnehmer, wo die Kinder aufrichtig ihre Liebe für die russische Sprache gestanden, über ihre Pläne die ausschließlich mit Russisch und Russland zusammenhängen, berichteten; sie erklärten die Wichtigkeit des Russischen für den zukünftigen Beruf, ganz gleich, ob es Anwalt, Diplomat oder ein Schullehrer sein würde.
Die Aushändigung der Diplome und Zertifikate für das einmonatige Studium in Russland sind für einen Zeremonie-Abend, am Fest der russischen Sprache, das am 17. September im RKI stattfinden wird, geplant.
Wir gratulieren herzliche die Gewinner!
B1 Niveau
Goldmedaille
Franka STARČEVIĆ BG/BORG HIB Liebenau, Steiermark
Nikola Heffermann pG4 Theresianum, Wien
Jan Svanda BG Laa, Niederösterreich
Benjamin Iby BG Kurzwiese Eisenstadt, Burgenland
Silbermedaille
Lena Jovanovic BG Tulln, Niederösterreich
Mario Zurz HLTW 13 Bergheidengasse, Wien
Florian Mitrovits BG Kurzwiese Eisenstadt, Burgenland
Romana Riegler HLW Köflach Lipizzanerheimat, Steiermark
Bronzemedaille
Annika Misiraca BHAK 1 Salzburg, Salzburg
Johannes Oberhamberger HAK LINZ Rudigierstrasse, Oberösterreich
Manuel Hummer HAK Tulln, Niederösterreich
Sprachniveau A2
Goldmedaille
Amar Coralic BRG Brucknerstraße Wels, Oberösterreich
Silbermedaille
Lukas Kalkhofer BG Feldkirch Rebbergasse, Vorarlberg
Lukas Angermann BG Tamsweg, Salzburg
Bronzemedaille
Laura Nimtz Gymnasium Schillerstraße Feldkirch, Vorarlberg