Präsentation des Buches „Red Bull Trans-Siberian Extreme“ im RKI in Wien

12/12/2019 - 02:15

Mit Begrüßungsworten wandten sich an die Besucher der russische Botschafter in Österreich Dmitrij Ljubinskij und der Vertreter des Rossotrudnitschestwo Dmitrij Sokolow.

Über Erfahrungen des Radrennens vergangener Jahre und die Planung des nächsten, das am 23. Juni 2020 startet, erzählten die Autoren und stetige Enthusiasten des grandiosen Projekts Paul und Katharina Bruck.

Danach sahen sich die Gäste im Kinosaal des RKI zwei Dokumentarfilme, die während der Rennen vergangener Jahre gedreht wurden an. Die Filme riefen einen verdienten Applaus des Publikums hervor.

Das längste Etappen-Radrennen der Welt dauert 24 Tage; während dieser legen die Athleten eine über 9 Tausend Kilometer lange Strecke zurück und durchfahren 8 Zeitzonen.

Angefangen vom ersten Rennen 2015 änderte sich seine Route mehrmals, das Wesentliche blieb jedoch bestehen: Moskau – Wladiwostok. Ein solches Rennen ist nicht nur eine sportliche, sondern auch organisatorische Meisterleistung. Für deren Verwirklichung arbeiten Hunderte Leute sowohl in Österreich als auch in verschiedenen Regionen Russlands: Ärzte, Trainer, Begleitwagenfahrer, Mechaniker, Köche, Straßenpolizisten. In den Arbeiten der Fotografen werden nicht nur ergreifende Momente des Radrennens widerspiegelt, sondern auch der Wechsel der Naturlandschaften, die Vielfalt der Bodenreliefs, der Wetterwechsel, all dies bezeugt bildlich die einmalige Schönheit Russlands, ihre geopolitische Größe.

Die Gäste der Veranstaltung konnten die Arbeit der Fotografen und Kameramänner, die das Rennen begleiteten, gebührend ehren. Nach dem Abschluss jedes Rennens werden aus 20 Tausend Fotos die besten ausgewählt. Der umfangreiche Foliant, dessen Autor Paul Bruck ist, ist in zwei Sprachen herausgegeben.

Paul und Katharina Bruck dankten die Botschaft Russlands in Österreich sowie das Russische Kulturinstitut für die Unterstützung des Projekts.