Treffen des Vereins der Landsleute „Rodina“ im Russischen Haus in Wien

06/24/2021 - 22:00

Am 23. Juni fand im russischen Haus in Wien ein Treffen des Vereins der Landsleute "Rodina" statt, das zeitlich mit dem 80. Jahrestag des Beginns des Großen Vaterländischen Krieg zusammenfiel. Im Rahmen dieses Treffens überreichte der stellvertretende Direktor des Russischen Hauses in Wien, Alexander Zhuravljow, das Diplom mit der Unterschrift des Leiters des Rossotrudnitschestwo E.A. Primakov - "Für die beispielhafte Organisation, Vorbereitung und Durchführung wichtiger Veranstaltungen im kulturellen und humanitären Bereich und im Zusammenhang mit dem Jahrestag der ältesten öffentlichen Organisation von Landsleuten in Österreich "Rodina". Er dankte dem Präsidenten der Gesellschaft, Petr Petrowitsch Sajenko, für seine langjährige, konstruktive und enge Zusammenarbeit.

Auch der Vorsitzende des Österreichisch-Weißrussischen Freundschaftsvereins, Dr. Peter Bachmayer, war bei dem Treffen anwesend. In seiner Rede betonte er, wie wichtig es sei, der Geschichtsfälschung entgegenzuwirken und bot dem Russischen Haus und dem Verein "Rodina"- eine Zusammenarbeit bei der Geschichts- und Gedenkarbeit an.

Die 1960 gegründete Gesellschaft „Rodina“ ist die älteste öffentliche Organisation von Landsleuten in Österreich, sie vereint mehr als 30 Veteranen der Arbeit, ehemalige minderjährige Gefangene des Nationalsozialismus sowie Menschen der älteren Generation. Sie ist Mitglied der gesamtösterreichischen Assoziation der russischen Landsleute. Die Gesellschaft interagiert effektiv mit dem RKI, sowie anderen öffentlichen und nichtstaatlichen Organisationen in Österreich. Seit 1970 wird die Gesellschaft von A.E. Kuhar und ab 2019 wurde die Gesellschaft von P.P. Sajenko geleitet. Die aktive Tätigkeit der Organisation zielt darauf ab, der ausländischen Öffentlichkeit die Errungenschaften der russischen Kultur und Wissenschaft zu präsentieren, das nationale historische und kulturelle und spirituelle Erbe zu bewahren, seine Popularisierung unter den in Österreich lebenden Landsleuten, die Entwicklung der Volksdiplomatie und die Stärkung der Freundschaft und Zusammenarbeit mit Österreich.