Botschaft des russischen Präsidenten an die Föderale Versammlung - 2021

Am Dienstag führte die Agentur Rossotrudnitschestwo zusammen mit der Allrussischen Volksfront ein Online-Gespräch mit Landsleuten im Ausland über die Botschaft des russischen Präsidenten an die Föderale Versammlung. Diese Videokonferenz fand mit den "Russischen Häusern" in verschiedenen Ländern der Welt zum ersten Mal statt.

Via Zoom-Konferenz, die mit Dutzenden von Standorten auf der ganzen Welt verbunden war - sowohl das Publikum in den "Russischen Häusern" als auch einzelne Teilnehmer, einschließlich Landsleute in Österreich - wurde zuerst die Zeremonie der Verkündung der Botschaft gezeigt, und danach diskutierte man darüber.

Die Politikwissenschaftler Andranik Migranjan und Michail Winogradow kommentierten die Botschaft im ONF-Studio.

Der stellvertretende Leiter von Rossotrudnitschestwo Dmitri Polikanov unterstrich solche Bestimmungen aus der Botschaft des Präsidenten, die die Tätigkeit von Rossotrudnitschestwo betreffen, wie die Schaffung eines Präsidentenfonds für kulturelle Initiativen, wo Rossotrudnitschestwo  ihre Ansuchen stellen wird müssen, Förderung des Tourismus in der Russischen Föderation, wozu die "Russischen Häuser" in verschiedenen Ländern beitragen können, sowie die Einführung von elektronischem Visum für die Einreise nach Russland, die internationale kulturelle und humanitäre Zusammenarbeit erleichtern können.

Der russische Botschafter in Israel, Anatolij Viktorov, sprach im „Russischen Haus“ in Tel Aviv, und Slavenko Terzic, der ehemalige serbische Botschafter in Russland, sprach aus Belgrad. Der Politikwissenschaftler Alexander Rahr vom „Russischen Haus“ in Berlin wies darauf hin, wie sehr sich die Atmosphäre in Moskau, die während der Übertragung der Zeremonie zu spüren war, von der Atmosphäre in Berlin, wo das öffentliche Leben aufgrund von antiepidemischen Maßnahmen immer noch starken Einschränkungen unterliegt, unterscheidet.

Unter anderem nahmen an der Diskussion, die von Narmin Schiralijeva – Rat der Leitung von Rossotrudnitschestwo - moderiert wurde der Vorsitzende des Koordinationsrates der russischen Landsleute in Frankreich, Georgi Schepelew, und Ernesto Ferlengi, der Ko-Vorsitzende des Forums "Dialog der Zivilgesellschaften Italiens und Russlands", sowie der israelische Politologe Jakow Kedmi, teil.

Parallel zur Diskussion, die im Rahmen der Videokonferenz stattfand und etwas über eine Stunde dauerte, brachten viele Landsleute im Chat ihre Sorgen und Wünsche zum Ausdruck.