XVII Puschkin-Wettbewerbe

Am 9. September 2017 wurden im Weißen Saal des Moskauer Rathhauses die Preisträger des XVII Puschkin-Wettbewerbes feierlich prämiert. Der Russisch-Lektor aus Österreich – Alexander Tolstykh – war unter den Pädagogen, die mit dem renommierten Preis geehrt wurden und empfing diesen aus der Hand des Sonderbeauftragten des Präsidenten Russlands für internationalen Kulturaustausch Michail Schwydkoi.
Das Gesamtprogramm zu Ehren der Preisträger war ganze 5 Tage lang und umfasste sowohl eine eintägige Weiterbildung am Puschkin Institut, als auch den Besuch der „Rossijskaja gazeta“, samt eines „runden Tisches“ mit dem Chefredakteur, als auch eine eintägige Beteiligung am Lehrbetrieb des Pädagogischen Lyzeums und natürlich auch das feierliche Konzert am Roten Platz anlässlich des 870 Jubiläums der Stadt Moskau, das ganze eingebettet in ein reichhaltiges Kulturprogramm.
Die Geographie des heurigen Puschkin-Wettbewerbes ist denkbar weit: Usbekistan und Australien, China und Madeira, USA und Mongolei – es haben über 400 Lehrende aus 44 Ländern ihre Essays zum Thema „Russisch lernen: möglich, modisch, profitabel?“ eingereicht und 50 von ihnen aus 30 Länder haben schlussendlich geschafft die Ehre zu erlangen sich von nun an ein „Puschkin Lehrende“ zu betiteln.
Besonders angenehm ist, dass auch die Bemühungen der österreichischen Russisch-Lehrenden auf dieser Karte nun ihren Eintrag gefunden haben, was einmal mehr die Gelegenheit gibt sich als eine Familie zu fühlen, die gemeinsam an einem Strang zieht, nämlich das wundervolle Land „Russische Sprache“ den Leuten näher zu bringen.