Das Konzert des Bolschoi Don Kosaken-Chors fand in Graz statt

Das Konzert in Graz fand mit Unterstützung des Russischen Kulturinstituts in Wien in einem der besten Konzertsäle der Stadt statt, dem Saal des Minoritenklosters, der ein Architekturdenkmal ist. Prominenteste Förderer des Klosters, mit dessen Bau 1607 begonnen wurde, waren Erzherzog Ferdinand III., der spätere Kaiser Ferdinand II., und seine Gemahlin Maria Anna von Bayern (*1574; +1616) sowie Fürst Hans Ulrich von Eggenberg (*1568 - 1634). Das stimmungsvolle Konzert des Ensembles, das in seinem Repertoire kosakische Volkslieder, die Pracht sakraler Gesänge und die berühmtesten klassischen Lieder der Welt vereint, hat wieder einmal ein volles Haus von treuen Fans zusammengebracht. Beim diesjährigen Konzert in Graz standen auch die jungen Mitglieder des Grazer Kindertanzstudios auf der Bühne.

Der künstlerische Leiter des Chors, Petja Chudjakov, geboren in Rostow am Don, Russland, wurde schließlich der jüngste Balletttänzer in Sofia, Choreograf und zog nach einem großen Erfolg nach Dresden und dann nach Wien. Der Don Kosaken-Chor erlangte seit seiner Gründung durch den ersten Leiter des Chores, Sergej Scharow, internationalen Ruhm und einen wohlverdienten Ruf. Er erhielt höchste Auszeichnungen von Musikexperten, prestigeträchtige internationale Preise und Diplome sowie zahlreiche positive Kritiken in den Medien.

Bis heute tragen die Auftritte des Chors in den besten Konzertsälen der Welt zur Stärkung der kulturellen Beziehungen zwischen Ost und West bei.

Das nächste Galakonzert des Don Kosaken-Chores mit einem umfangreichen Musikprogramm findet im Großen Saal des Wiener Konzerthauses statt.