„Internationales diplomatisches Seminar“ zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution fand in Wien statt

03/29/2017 - 11:15

Am 27. und 28. März fand in Wien mit Erfolg das „Internationale diplomatische Seminar“ statt, welches von der Diplomatischen Akademie Russlands (MID) gemeinsam mit der United Nations Association of Russia (UNA) unter Unterstützung der Agentur Rossotrudnitschestwo in Österreich, der Russischen Botschaft in Österreich, dem Fond „Russische Welt“ und der Wiener Diplomatischen Akademie organisiert wurde. Das zentrale Thema des Seminars war der „100. Jahrestag der Russischen Revolution im Jahre 1917: Die zeitgenössische Einschätzung von Historikern, Politologen und Diplomaten“.
An der Wiener Diplomatischen Akademie und am RKI fanden Vorträge von Oleg Ivanov, dem Vorstand der Diplomatischen Akademie (MID) der Russischen Föderation, der Leiterin des Zentrums für Weltkulturen am Institut für internationale aktuelle Probleme an der Diplomatischen Akademie (MID) der Russischen Föderation, Natalija Maslakova-Klauberg, dem Professor der Abteilung Diplomatie und Konsulardienst der Diplomatischen Akademie (MID) der Russischen Föderation und zudem außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter, Evgenij Kutovoj, dem Schriftsteller Aleksandr Vladimirov und dem Berater des Exekutivdirektors des Fonds „Russische Welt“, Anatolij Blinov, statt.
Der Direktor der Wiener Diplomatischen Akademie, Hans Winkler, wies auf die Aktualität und Wichtigkeit der Austragung des Seminars im Hinblick auf das Verstehen der derzeitigen Geschehnisse in Russland und der Welt hin, und bemerkte zudem das große Interesse der europäischen Gesellschaft an der Thematik der Russischen Revolution im Jahre 1917.
Offene Diskussionsrunden, in denen die Gründe und Folgen der Revolution von 1917, die zu dieser Zeit vorherrschende sozio-ökonomische Situation in Russland, die Auswirkung dieses Schlüsselereignisses auf die Entwicklung unseres Landes und Europas sowie die unterschiedlichen Beurteilungen russischer und ausländischer Historiker, erweckten bei der österreichischen Gesellschaft großes Interesse.
Das Seminar wurde von Mitarbeitern des diplomatischen Korpus europäischer Länder und der USA, von Vertretern des Außenministeriums der Republik Österreich, von Studenten österreichischer Universitäten, Politikern, Historikern und von Landsleuten, die in Österreich leben, besucht.
Das Seminar wird am RKI in den Städten Bratislava und Prag fortgesetzt.