Konzert von Eva Gevorgyan in Wien
Das Konzert von Eva Gevorgyan, einer jungen talentierten Pianistin, Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, der weltweit einzigen Preisträgerin des Young Yamaha-Artist und Gewinnerin des International Classical Music Award, fand im Russischen Kulturinstitut in Wien statt.
„Ein so junges Alter unseres heutigen Gastes sollte niemanden in die Irre führen. Vor uns tritt eine großartige Musikerin, die bereits Dutzende von internationalen Preisen gewonnen hat", sagte der russische Botschafter in Österreich D.E. Ljubinskij.
Das Konzert im Russischen Haus in Wien setzte die Reihe der Auftritte der Pianistin in russischen kulturellen und diplomatischen Vertretungen im Ausland fort und war dem Tag des Sieges gewidmet.
„Auch den heutigen Abend im Rahmen des umfangreichen Programms von Gedenkaktionen der Botschaft, die mit Hilfe des Musik-Kunst-Förderfonds „Musen für die Welt!“ organisiert werden, widmen wir dem wichtigsten Gedenktag im Mai, dem 79. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus. Während der 1418 Tage des Großen Vaterländischen Krieges war die Musik der ständige Begleiter unserer Vorgänger und Verteidiger: in den Mauern der Festung Brest, in den Schützengräben auf den Schlachtfeldern und in den Unterständen der Partisanen, in den besetzten und später befreiten Städten und Dörfern, im tiefen Hinterland und sogar in der Hölle der Konzentrationslager der Nazis. Und deshalb ist es ganz natürlich, dass wir den bevorstehenden Tag des Sieges mit einem musikalischen Abend feiern", so D.E. Ljubinskij.
Die Tournee von Eva Gevorgyan wird in Österreich fortgesetzt - am 8. Mai ist ein Konzert im Atrium-Saal in Bad Schallerbach geplant. Das einzigartige Talent der russischen Pianistin wird von Musikliebhabern in Spanien, der Tschechischen Republik, Italien, Mexiko und anderen Ländern gewürdigt werden.
„Die geplante Konzertreihe soll die Einheit der russischen und europäischen Kulturtraditionen, ihren Reichtum und ihre Vielfalt demonstrieren“, so die Organisatoren des Konzerts - die 1997 gegründete Stiftung „Musen für die Welt“ - in einer Presseerklärung.