Puškintag

06/06/2017 - 11:00

Am 6. Juni fand im Rahmen des Feiertages der russischen Sprache und des Puškintags eine Blumenniederlegung beim Denkmal A.S. Puškins im Park Oberlaa statt. Die Zeremonie wurde von dem Leiter der Agentur Rossotrudnitschestwo Österreichs, Jurij Zajcev, eröffnet.
Einige Worte über Puškin, über seine Bedeutung für jeden russischen Menschen, und über die grundlegende Rolle von Michajlovskoe im Leben und Schaffen des Poeten sprach der Gast des RKI: Der Direktor des Staatlichen Museums-Reservats im Namen A.S. Puškins „Michajlovskoe“, Georgij Vasilevič.
Studenten der Schule der Russischen Botschaft in Österreich und der russischen Schule „Meridian“ trugen ihre Lieblingsgedichte des Poeten vor. Es traten auch Mitarbeiter des RKI und des Museums-Reservats auf.
Der Feiertag der russischen Sprache und der Puškintag wurden im Konzertsaal des RKI zelebriert, wo den Liebhabern der russischen Poesie um 18.30 eine Präsentation des Staatlichen Museums-Reservats im Namen A.S. Puškins „Michajlovskoe“ geboten wurde, welche Teil des großen Programms des RKI „Russische Museums-Reservate in Wien“ ist. Dieses Programm findet nicht nur im Rahmen des Tourismusjahres zwischen Russland und Österreich, aber auch im Rahmen der Literaturkomposition „Ich öffne Puškin...“ (in russischer und deutscher Sprache), welche von dem Wiener Theater-Laboratorium im Namen Michail Čechovs unter der Leitung von Irina Prodeus vorgetragen wird, statt. Die Mitarbeiterin des Staatlichen Museums-Reservats „Michajlovskoe“, Marina Marinova, trug etliche Romanzen auf die Gedichte A.S. Puškins vor.
Des Weiteren wurden die Gäste später am Abend in den Ausstellungssaal des Zentrums gebeten, um die ersten Besucher der Ausstellung „Das Puškinreservat in den Arbeiten von Valentina Vasileva“ zu werden. Die Ausstellung wurde am 6. Juni von dem Leiter der Agentur Rossotrudnitschestwo in Österreich, Jurij Zajcev, und dem Direktor des Staatlichen Museums-Reservats im Namen A.S. Puškins „Michajlovskoe“, Georgij Vasilevič, eröffnet.
Alle Veranstaltungen, die am 6. Juni im Rahmen des Feiertages der russischen Sprache und des Puškintags stattfanden, lösten bei den russischen Landsleuten, bei den österreichischen Bürgern, aber auch bei den Freunden des RKI in Wien und den Liebhabern der russischen Kultur und Poesie großes Interesse aus.