Tage des russischen Kinos in Wien

12/01/2017 - 09:00

Am 30. November fand im Russischen Zentrum für Wissenschaft und Kultur eine Pressekonferenz statt, die der Eröffnung der Tage des russischen Kinos in Wien gewidmet war.

An der Pressekonferenz nahmen die erste stellvertretende Generaldirektorin des Gosfilmfonds, Alla Chaeckaja, der künstlerische Leiter des Kinostudios „Rok“ und Volkskünstler Russlands, der Regisseur des Films „Mathilda“, Aleksej Učitel, der Regisseur des Films „Vremja pervych“, Dmitrij Kiselev, der Regisseur des Films „Die Rolle“ und Volkskünstler Russlands, Konstantin Lopušanskij, und die Baletttänzerin Margarita Simonova, welche die Hauptrolle der Ballerina im Film von Valerij Todorovskij mit dem Titel „Bolšoj“ spielt, teil.

Das Festival findet vom 30. November bis 3. Dezember in den zentralen Wiener Kinos „Stadkino“ und „Burgkino“ statt. Das Publikum wird neue heimische Filmproduktionen sehen: die Filme „Monach“ (Regie: Daniil Grinkin), „Matilda“, „Vremja pervych“, „Die Rolle“, „Über die Liebe. Nur für Erwachsene" (Regie: Nigina Sajfullaeva, etc.) und „Der Vogel“ (Regie: Ksenia Baskakova). Anlässlich des 100. Jahrestages der Russischen Revolution nahmen die Organisatoren den sowjetischen Film „Čapaev“ (unter der Regie von Georgij und Sergej Vasilev) von 1934 in das Programm auf. Das Festival wird mit der Vorführung des Films „Bolšoj“ von V. Todorovskij abgeschlossen.

Das Festival „Tage des russischen Kinos“ findet zum fünften Mal in Wien statt. Dieses Jahr wird es vom Gosfilmfond Russland mit Unterstützung der Botschaft Russlands, der Agentur Rossotrudničestvo in Österreich und der „Sberbank Europa AG“ organisiert.

Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde der Start der Tage des russischen Kinos mit der aktiven Aufmerksamkeit der Wiener Öffentlichkeit begrüßt. Neue Arbeiten russischer Kameraleute haben nicht nur in der Massenmedien- und professionellen Filmgemeinde, sondern auch im breitesten Publikum großes Interesse geweckt. Der Eröffnungstag des Festivals zeigte, dass die Anzahl der Menschen, die russische Filme sehen wollen, doppelt so groß ist wie die Plätze der Wiener Filmkinos.